Coolness-Training (KonSt®)
Coolness-Training (KonSt®)
Als präventive Maßnahme basiert das Coolness-Training auf der konfrontativen Pädagogik (KonSt®) und bietet eine großartige Unterstützung für Schüler, um gewaltbesetzte Situationen deeskalierend zu lösen. Ebenso bietet es gewaltbereiten Schülern die Möglichkeit, ihnen ihr grenzüberschreitendes Verhalten aufzuzeigen und ihnen neue Kompetenzen zu vermitteln. Mit dem Ziel Handlungsalternativen zu erlernen, um folglich Kompromisse statt Auseinandersetzungen herbeizuführen. Durch die professionelle Gestaltung des Trainings können also nicht nur Opfer und Zuseher ihre Kompetenzen im Umgang mit konfliktträchtigen Situationen erweitern, sondern auch Täter.
Es geht darum, die eigene Gelassenheit zu trainieren, die Frustrationstoleranz zu erhöhen und gleichzeitig empathisch auf andere Menschen einzugehen. Im Training lernen die Schüler, ihre eigenen Emotionen zu erkennen und zu kontrollieren. -Ein entscheidender Aspekt, um in Konfliktsituationen nicht impulsiv zu handeln, sondern besonnen zu reagieren. Durch praktische Übungen werden die Schüler angeleitet, ihre innere Ruhe zu finden und Stress abzubauen. Unser Coolness-Training beinhaltet viel Bewegung, Humor und Spaß. Jedoch ebenso Provokation und Konfrontation. Inhaltliche Themenschwerpunkte werden insbesondere in Form von praktischen Übungen und anschließenden Reflektionsgesprächen vermittelt. Autoritativ mit entsprechender Haltung der TrainerInnen: “Klare Linie mit Herz”
Unsere Erfahrungen zeigen deutlich, dass nicht nur die teilnehmenden Schüler durch einen nachhaltigen Mehrwert des Trainings gestärkt werden, sondern auch die begleitenden Pädagogen/Pädagoginnen und Sozialarbeiter/Sozialarbeiterinnen durch neues Wissen und neue Erkenntnisse bereichert werden.
Zielgruppe
Kinder/Jugendliche ab der 3. Klasse in entwicklungshomogener Gruppe
Trainingsinhalte
- Gewaltverständnis
- Sensibilisierung für unterschiedliche Verhaltensmuster
- Körpersprache
- Verbale und nonverbale Kommunikation
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Sensibilisierung für eigene und fremde Gefühle
- Grenzen
- Selbstbehauptung
- Opfer stärken
- Täter sensibilisieren
- Wertevermittlung
- Mobbing/Ausgrenzung
- Förderung inklusiver, sozialer und interkultureller Kompetenzen
- Erweiterung der Frustrationstoleranzen
- Erkennen von Rollenverhalten, Rollenzuweisungen und Rollenerwartungen
- Sensibilisierung und Stärkung der TeilnehmerInnen
- Deeskalierende Handlungsalternativen
- WIR - Die Klasse als Team
- Entspannungsübungen
Leistungen
- konzeptionelle Vor- und Nachbereitung
- ausführliches Vorgespräch
- Beratung bei Finanzierungsfragen
- Durchführung des Coolness-Trainings (KonSt®)
- Materialkosten
- Pressegespräch (wenn gewünscht)
- Fotodokumentation auf Stick (wenn gewünscht)
- Auswertungsgespräch
Erforderliche Räumlichkeiten
- Ein großer, heller, ruhiger und sauberer Raum (mind. 8 m x 8 m)
- Ein Ausweichraum
Teilnehmerzahl
- 6-30 TeilnehmerInnen (Regelschule) in bestehender Gruppe
Dauer & Umfang des Trainings
- ab 20 Stunden | 4 Blöcke á 5 Unterrichtsstunden | maximaler Abstand der Trainingseinheiten: 1 Woche
Begleitung
- Mindestens ein Pädagoge/Pädagogin seitens der Einrichtung, mit gutem Status bei den Schülern als durchgehende Begleitung während des Training, um die Nachhaltigkeit der Arbeit seitens der Einrichtung zu unterstützen.
Trainer
- Zwei ausgebildete und erfahrene systemische Anti-Gewalt-TrainerInnen (SysAGT®) & Deeskalations-TrainerInnen (KonSt®) mit abgeschlossenem pädagogischem Studium von Krämer-Trainings, Erftstadt und Zusatzqualifikationen in psychologischen und/oder pädagogischen Bereichen.
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